Herausforderungen und Denkanstöße für unser drittes Alter!
Und sei nicht traurig. Elefanten können auch nicht fliegen.
Unser drittes Alter ist eine Zeit nach unserem Berufsleben.
So um die 65 sind wir noch körperlich ganz gut drauf, es sei denn wir haben unserem Körper und unserer Seele zuviel abverlangt.
Wir erleben in dieser Zeitspanne noch einen scharfen Verstand und haben viele Lebenserfahrungen gesammelt.
Von einer gesellschaften Konvention leiten zu lassen wäre zu einfach.
Hier wird propagiert: Alles ist jetzt erlaubt.Alles ist möglich.
Lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen. Der Alltag sieht ganz anders aus.
Doch wir können uns Vorbilder suchen und für uns einen persönlichen Suchprozess einleiten.
Eine positive Gestatung im Dritten Lebensalter, der sogenannte Ruhestand kann nicht gelingen in einem Stand der Ruhe.
Wohlmeindende Ruhestandratgeber gibt es viele.Es mangelt nicht an Ratschlägen.
Man muss manchmal vieles erst ausprobieren um dahin zu kommen, damit der Stand der Ruhe eine positive Zeit für uns ist. Das Wort Freude sollte an erster Stelle stehen.
Wenn wir an Aktivitäten im Alter Freude erleben , spüren, aufspüren, dann fühlen wir uns grandios. Wir haben das Gefühl wir könnten noch Bäume ausreissen. Das Gefühl der Freude ist wie Dünger für unser Gehirn.
Und wenn es im Berufsleben also neben der Arbeit nichts gibt, was uns Freude bereitet, dann sind Langeweile, Sinnlosigkeit und eine bestimmte Leere, die drei großen Reisegfährten im Alter.
Und doch haben aus der Ruhestandforschung herausgefunden und auch ich habe das für mich gefunden: Eine vorübergehende Leere, Langeweile oder auch eine gewisse Sinnlosigkeit ist nach einem aktiven Leben eine ganz normale Durchgangsphase. Sie sollte wach erlebt werden und nicht verdrängt werden. Diese Phase kann erholsam sein und kann Platz für Neues schaffen.Gerne kann man diesen Prozess als Reinigungsprozess ansehen.
Folgende Anregungen:
Wo liegen meine Vorlieben:
Ich ziehe mich gerne mit einem guten Buch zurück. Zurzeit lese ich Bücher über Regine Hildebrandt. Wer kennt noch diese grandiose Frau mit Herz und Schnauze.
Auch die Begegnung mit neuen Menschen hat für mich eine kreative Seite.Kochkurse besuchen.Seit meinem 14 Lebensjahr koche ich gerne. Und wir hatten in der Schule immer Freitags das Fach kochen.Was wir dort gelernt haben hatte ich mit großer Freude meiner Eltern zuhause nachgekocht.
Die Beschäftigung mit der Natur ist auch eines meiner Vorlieben.
Wo liegen Ihre Vorlieben?? Sind Sie ein Gartenfreund? Das arbeiten mit den Händen gibt Ihnen Zufriedenheit und Freude! Oder spielen Sie lieber in einer Theatergruppe und können Ihr Talent zum erblühen bringen.Oh Sie spielen ein Musikinstrument, was aber schon länger trostlos in der Ecke liegt.Sie möchten sich ehrenamtlich engagieren. Jede Gemeinde jede Stadt hat Ansprechpartner die Ihnen hier weiter helfen.Informieren Sie sich.
Sie haben Vorlieben die aber brach liegen.Nehmen Sie sich die Zeit und fragen Sie sich ehrlich was Sie noch gerne machen würden.Ein Beratungsgespräch kann helfen damit Sie aus den Puschen kommen.:-)
Abneigungen!
Unpünktlichkeit bei mir selber und bei anderen.
Ja es ist nicht einfach Abneigungen klar zu benennen.
Hier ist eine gute Beobachtungsgabe gefragt,Doch es ist für unsere psychische Gesundheit wichtig bestimmte Aufgaben,Menschen, Belastungen die uns beinträchtigen nach ihrer Ursache zu forschen damit wir seelische und körperliche Schmerzen vermeiden.