Herausforderungen und Denkanstöße für unser drittes Alter!
Unser drittes Alter ist eine Zeit nach unserem Berufsleben.
So um die 65 sind wir noch körperlich ganz gut drauf, es sei denn wir haben unserem Körper und unserer Seele zuviel abverlangt.
Wir erleben in dieser Zeitspanne noch einen scharfen Verstand und haben viele Lebenserfahrungen gesammelt.
Von einer gesellschaften Konvention leiten zu lassen wäre zu einfach.
Hier wird propagiert: Alles ist jetzt erlaubt.Alles ist möglich.
Lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen. Der Alltag sieht ganz anders aus.
Doch wir können uns Vorbilder suchen und für uns einen persönlichen Suchprozess einleiten.
Eine positive Gestatung im Dritten Lebensalter, der sogenannte Ruhestand kann nicht gelingen in einem Stand der Ruhe.
Wohlmeindende Ruhestandratgeber gibt es viele.Es mangelt nicht an Ratschlägen.
Man muss manchmal vieles erst ausprobieren um dahin zu kommen, damit der Stand der Ruhe eine positive Zeit für uns ist. Das Wort Freude sollte an erster Stelle stehen.
Wenn wir an Aktivitäten im Alter Freude erleben , spüren, aufspüren, dann fühlen wir uns grandios. Wir haben das Gefühl wir könnten noch Bäume ausreissen. Noch ein neues Geschäft eröffnen.So ist es im Alltag natürlich nicht. Aber, das Gefühl der Freude ist wie Dünger für unser Gehirn.
Und wenn es im Berufsleben also neben der Arbeit nichts gibt, was uns Freude bereitet, dann sind Langeweile, Sinnlosigkeit und eine bestimmte Leere, die drei großen Reisegfährten im Alter .
Und doch haben aus der Ruhestandforschung herausgefunden und auch ich habe das für mich gefunden: Eine vorübergehende Leere, Langeweile oder auch eine gewisse Sinnlosikeit ist nach einem aktiven Leben eine ganz normale Durchgangsphase. Sie sollte wach erlebt werden und nicht verdrängt werden. Diese Phase kann erholsam sein und kann Platz für Neues schaffen.
1. Aktive Gestaltung
2.Aufgaben
3.Altersprojekte
4.Herausforderungen
5.Vorbilder
6. Lebensbedingungen